Gemeinsame Arbeitsreisen führten den jungen und hochbegabten sächsischen Künstler Heinz-Detlef Moosdorf schon zu DDR-Zeiten in verschiedene Länder und Kontinente, u.a. zusammen mit Prof. Elke Hopfe nach Afrika und Prof. Werner Tübke (Mitbegründer Leipziger Schule) nach Bulgarien und in die ehemalige Sowjetunion. Viele von Moosdorf's Werken wurden von diesen Reisen inspiriert. In seinem Herzen ist er aber immer eine Sachse geblieben – und einem Thema stets besonders treu: der erotischen Darstellung von Menschen, und der Liebe. Gern auch vor den heimischen Kulissen der Elblandschaften oder den weiten, blühenden Feldern Sachsens…
Gezeigt werden verschiedene Gemälde und Grafiken der 1970er bis 1990er Jahre. Besucherinnen und Besucher dürfen sich hier auf eine Auswahl bisher unveröffentlichter Aquarelle freuen, mit sinnlichen Motiven ungenierter Körperlichkeit und Nähe – unverblümt und ganz ohne Maske.
Ganz ohne Maske kommen wir während der momentanen Corona-Lage leider nicht aus. Zudem gilt beim Besuch der Ausstellung die sogenannte 2G-Regel, also geimpft oder genesen. Angedacht ist eine Wanderausstellung (derzeit mit ungewissem Verlauf). Zum Schluss werden die Werke ab Sommer 2022 im Moosdorf-Museum in Leisnig gezeigt und dort ihren festen Platz finden. Also für alle, die aufgrund der derzeit geltenden Corona-Bestimmungen die Ausstellung nicht besuchen können, gilt ein drittes „G“: geduldig sein.

Info: Einige originale Werke und verschiedene Kunstdrucke sind für den Verkauf freigegeben und in der Galerie Vito von Gaudlitz erhältlich.

Öffnungszeiten:
Achtung: die Ausstellung hat nur an 3 Tagen geöffnet
Vom Donnerstag, dem 25.11. bis Samstag, dem 27.11.2021, jeweils von 14-19 Uhr

Ausstellungsort:
Galerie Vito von Gaudlitz, Töpferstraße 6 (Quartier an der Frauenkirche), 01067 Dresden

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